Warum wir uns überlegen in Kanada als Selbstversorger ein Homestead zu gründen.

Wir machen uns Gedanken wie unser Essen produziert wird und was wir so konsumieren. Weshalb wir etwas daran ändern möchten, erzählen wir im Video.

Freitag, 20. Dezember 2019

Durch unser System ist es nicht mehr nötig, dass jeder das Wissen eines Bauern benötigt um zu überleben. Dank Handel und den Supermärkten, muss man nicht mal wissen, das Milch von der Kuh kommt. Alles ist immer und überall erhältlich, selbst wenn es nicht Saison ist. Alles muss Produktiv sein und zu Lasten von der Natur und den Tieren werden die Negativpunkte von Monokulturen und Massentierhaltung hingenommen. Diese ständige Verfügbarkeit sorgt dafür, dass viel mehr konsumiert wird, als überhaupt nötig. Als Beispiel der Pro-Kopf-Fleischkonsum eines Schweizers, dieser liegt bei 52kg (Stand 2018, gemäss Agrarbericht).

Wir haben für uns entschieden, dass wir dies nicht wollen und nicht brauchen. Statt dessen möchten wir wieder mehr lernen über die Produktion von Essen. Wie wird welches Gemüse angebaut und was kann von einem Tier alles verwertet werden. Unser Ziel ist in Kanada ein Homestead zu gründen, also eine kleine Farm für die Selbstversorgung. Ob es kommt wie wir uns das vorstellen wird sich zeigen.

Quellenangabe: